Unterschiedliche Holzarten für jeden Zweck

Es gibt viele unterschiedliche Bäume, die sich zur Herstellung von Terrassenbrettern eignen. Beispielsweise sind Esche, Kiefer, Fichte, Douglasie oder Lärche bei den Käufern der Terrassenbretter beliebt. Jede Holzart hat ihre Vor- und Nachteile, aus denen sich die individuellen Anwendungsmöglichkeiten ergeben. Besonders das Klima und der Benutzungszweck sind wesentlich bei der Auswahl des optimalen Terrassenbretts. Beispielsweise werden in Städten am Meer andere Voraussetzungen an Terrassenbretter gestellt als in Waldgebieten oder sehr trockenen Gebieten. Daher ist es immer wichtig sich vor der Auswahl intensiv über die Möglichkeiten und Alternativen zu informieren. Neben den funktionalen Merkmalen der verschieden Holzarten ist natürlich auch die Optik ein wesentlicher Aspekt. Es gibt dunkle und helle Terrassenbretter. Diese können auch eher bräunlich sein oder ins Schwarze gehen. Auch die Musterung und Maserung des Holzes ist wesentlich für die Optik. Hat sich ein Kunde schließlich für funktionale und optisch schöne Terrassenbretter entschieden, kann es an die Verlegung gehen. Wer keinen Fachmann für die Terrassenbrettverlegung engagieren möchte, kann diese auch ohne großen Aufwand selbst durchführen.

Terrassenbretter

Fachgerechte Verlegung

Für eine lange Lebensdauer der Terrassenbretter müssen diese bei extremer Sonneneinstrahlung gegen zu starke Austrocknung geschützt sein, um ein Verziehen des Holzes zu verhindern. Bei feuchten Standorten müssen die Terrassenbretter gut belüftet werden. Zunächst muss der Untergrund so angelegt werden, dass Feuchtigkeit entweichen und Regenwasser abfließen kann. Wichtig ist, dass die Bretter und die Träger nicht im Wasser stehen, da sonst Verrottungsgefahr besteht. Gleichzeitig sollte der Abstand zwischen den Terrassenbrettern und der Unterkonstruktion nicht mehr als 0,5 m betragen. Beide sollten zudem möglichst aus der gleichen Holzart bestehen. Bei der Wahl der Schrauben zur Befestigung der Bretter sollten spezielle Schrauben genutzt werden, um ein Verfärben des Holzes zu vermeiden. Diese werden Ihnen von Adler Holz angeboten, wo sie auch die Terrassenbretter aus sibirischer Lärche erhalten. Zudem werden dort auch Edelstahlschrauben angeboten, die kein Vorbohren erforderlich machen. Bei angrenzenden Mauern oder anderen Hindernissen müssen die Terrassenbretter in einem ausreichenden Abstand montiert sein, um Beschädigungen beim Aufquellen des Holzes durch Nässe zu verhindern. Ebenso sollte zwischen den jeweiligen Terrassenbrettern ein Abstand von 5 – 8 mm eingehalten werden, um eine ausreichende Luftzufuhr zu ermöglichen. Wurden die Terrassenbretter durch Transportsicherungen verschmutzt, können diese mit Messingbürsten sanft gereinigt werden. Durch Witterung erfolgte Flecken oder Unregelmäßigkeiten sind in der Regel nach einigen Wochen an die Umgebung angeglichen. Trotz richtiger Auswahl des Holzes und professioneller Montage, kann es zu einem Verziehen des Holzes kommen. In diesen Fällen muss nachgearbeitet werden.

Warum Terrassenbretter so beliebt sind

Für die hohe Beliebtheit von Terrassenbrettern gibt es viele Gründe. Zum einen ist da natürlich die Optik. Das Holz versprüht eine gewisse Gemütlichkeit und Atmosphäre, was viele Kunden zu schätzen wissen. Zudem besitzen die Terrassenbretter nicht nur eine optische sondern auch eine fühlbare Wärme. Wer schon einmal barfuß auf Steinplatten und auf Holz gelaufen ist, kennt den Unterschied. Weiterhin gibt es einfach eine riesengroße Auswahl an Farben und Musterungen. So kann für jede Umgebung das optisch perfekt passende Terrassenbrett gefunden werden. Das liegt einerseits an den unterschiedlichen Holzarten, als auch an den jeweiligen Behandlungsmethoden, die das Material durchläuft. Diese können beispielsweise durch Erhitzen verdunkelt werden. Ebenso können die Terrassenbretter mit Öl behandelt und so deren Farbe beeinflusst werden. Die Einsatzmöglichkeiten sind extrem vielseitig. Durch einen individuellen Zuschnitt der Bretter können diese auch in den verwickeltsten Ecken ausgelegt werden. Auch für sehr große Terrassen sind Terrassenbretter geeignet, da es diese auch in sehr langen Ausführungen gibt. Zudem können sie auch einfach ohne große optische Abwertung aneinander gelegt werden.  Je nach Holzart verfügen Terrassenbretter auch über eine sehr lange Lebensdauer.

Der Fachhandel bietet eine große Auswahl

Wer sich näher über die verschiedenen Arten und Anwendungsmöglichkeiten von Terrassenbrettern informieren möchte, sollte sich an den stationären Fachhandel wenden. Das muss nicht unbedingt der örtliche Baumarkt sein, es gibt auch viele auf Terrassenholz spezialisierte Fachhändler. Hier finden sie eine große Auswahl an Terrassenbrettern und das Personal berät sie ausführlich über die verschiedenen Eigenschaften, Anwendungsmöglichkeiten sowie die jeweiligen Vor- und Nachteile. Ebenfalls erhalten sie hier fachkundige Hinweise zur richtigen Montage und Pflege der Terrassenbretter. So wird sichergestellt, dass sich die Investition lohnt und die Kunden sehr lange Freude an ihrer Terrasse haben. Achten sie beim Fachhändler darauf, dass dieser intensiv auf ihre Wünsche eingeht und nicht voreingenommen versucht ihnen ein bestimmten Produkt zu verkaufen. Zunächst sollt er intensiv nach dem genauen Einsatzort und die Verwendung der Terrassenbretter fragen. Tut er dies nicht, sollten sie sich einen anderen Berater oder Händler suchen.